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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: gut, Otto-von-Guericke-Universitt Magdeburg (Institut fr Verfahrenstechnik), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Zur Charakterisierung der Trocknungsprozesse porser Medien ist die Kenntnis der mikroskopischen Struktur und deren Einfluss auf den Trocknungsverlauf von besonderer Bedeutung. In der Textil-, Bau- und Papierindustrie, sowie in der Medizin und in der Pharmazie findet die Trocknung porser Stoffe Anwendung. Porse Medien zeichnen sich durch eine Hohlraumstruktur in einer Feststoffmatrix aus. Dabei knnen die Hohlrume ganz oder teilweise miteinander verbunden sein und werden so vor allem fr Gase zur Trocknung von auen zugnglich. Eine wichtige Aufgabe ist die quantitative Beurteilung dieser Hohlraumstruktur, die durch sogenannte Porennetzwerke dargestellt werden knnen. Dazu wird der Begriff der Porositt eingefhrt, welcher das Verhltnis des Hohlraumvolumens zum Gesamtvolumen beschreibt. Hufig werden hierzu regelmige Gitter als Netzwerke verwendet. Der Leerraum des porsen Mediums wird durch miteinander verbundene Einzelporen reprsentiert. Die Poren knnen beliebige Formen haben (z.B. zylindrisch oder quaderfrmig). Die Besonderheit fr die Verwendung von Porennetzwerken fr die quantitative Beschreibung ist somit die Auswahl der geometrischen Parameter, wie Gre und Ort der Poren und deren Verbindungen [1]. Der Durchmesser einer jeden Pore wird gem einer vorgegebenen Porengrenverteilung gewhlt. Bei Trocknungsvorgngen wird eine Flssigkeit, die aus einer oder mehreren Komponenten bestehen kann, aus der Porenstruktur verdampft und somit durch Kombination von Wrmeund Stofftransport aus der Porenstruktur des zu trocknenden Stoffes entfernt. Dabei schwindet die Feuchtigkeit aus dem zu trocknenden Gut durch Zerstrung der entsprechenden Feuchtigkeitsbindung. […]
